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Nicht im Preis enthalten sind Zusatzleistungen wie ein möglicher Knochenaufbau, falls Ihr Kiefer nicht genug Substanz für das Implantat bietet. Auch individuelle Materialwünsche oder eine alternative Kronenvariante können den Preis entsprechend erhöhen.

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Weichgewebsaufbau bei Zahnimplantaten: Wann ist er nötig und welche Methoden gibt es?

In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund um den Weichgewebeaufbau bei Zahnimplantaten – von bewährten Methoden über den Behandlungsablauf bis hin zu möglichen Risiken. Ein gesundes, harmonisches Lächeln steht für Vitalität, Selbstbewusstsein und Lebensqualität. Kein Wunder also, dass viele Menschen großen Wert auf ein ästhetisches Erscheinungsbild legen – insbesondere im Bereich der Zähne. Kommt es zum Einsatz von Zahnimplantaten, geht es längst nicht nur um Funktionalität, sondern auch um natürliche Ästhetik. Eine Schlüsselrolle dabei spielt das sogenannte Weichgewebe – also das Zahnfleisch und umliegende Gewebe.

Der Weichgewebeaufbau ist ein zentraler Bestandteil der modernen Implantologie. Er sorgt nicht nur für ein optisch ansprechendes Ergebnis, sondern ist auch entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Stabilität des Implantats. Denn nur wenn das Zahnfleisch gesund, stabil und richtig geformt ist, kann sich das Implantat harmonisch in die Zahnreihe einfügen und dauerhaft bestehen.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • warum der Aufbau des Weichgewebes so wichtig ist,
  • welche Methoden heute angewendet werden,
  • und wie ein solcher Eingriff abläuft.

 

Was versteht man unter Weichgewebe in der Zahnmedizin?

In der Zahnmedizin bezeichnet der Begriff Weichgewebe alle Gewebestrukturen, die die Mundhöhle umgeben und auskleiden. Dazu zählen vor allem das Zahnfleisch (Gingiva), die Mundschleimhaut (orale Mukosa) sowie das Bindegewebe rund um die Zähne (Parodontium). Diese Gewebe erfüllen essenzielle Funktionen: Sie umgeben und schützen die Zähne, stabilisieren das Zahnbett und tragen wesentlich zur Gesunderhaltung des gesamten Mundraums bei.

Gleichzeitig sind sie ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Rot-Weiß-Ästhetik, besonders in der ästhetischen sowie kosmetischen Zahnheilkunde – dem harmonischen Zusammenspiel zwischen gesundem, rosafarbenem Zahnfleisch (Rot) und natürlich wirkenden Zähnen (Weiß). Nur wenn beide Elemente im Gleichgewicht sind, wirkt das Lächeln rundum ästhetisch und natürlich. Darüber hinaus bildet das Weichgewebe eine Schutzbarriere gegen Bakterien und Schadstoffe. Es bewahrt Zähne und Kieferknochen vor Infektionen und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur allgemeinen Mundgesundheit – sowohl funktional als auch ästhetisch.

 

Warum ist der Weichgewebeaufbau bei Zahnimplantaten so wichtig?

Vielleicht fragen Sie sich, warum in der modernen Implantologie dem Weichgewebe so viel Bedeutung beigemessen wird. Die Antwort ist einfach: Es erfüllt gleich mehrere entscheidende Funktionen – sowohl für die Ästhetik als auch für die langfristige Gesundheit und Haltbarkeit des Implantats.

 

1. Für ein natürliches Aussehen – die Ästhetik:

Gerade im sichtbaren Frontzahnbereich, der sogenannten ästhetischen Zone, spielt das Weichgewebe eine zentrale Rolle für ein harmonisches Gesamtbild. Nur wenn das Zahnfleisch gesund, gut geformt und gleichmäßig ist, entsteht die gewünschte Rot-Weiß-Ästhetik – das perfekte Zusammenspiel zwischen rosigem Zahnfleisch (Rot) und natürlich wirkenden Zähnen (Weiß). Ungleichmäßigkeiten oder zurückgegangenes Gewebe können das ästhetische Ergebnis deutlich beeinträchtigen – selbst bei perfekt eingesetztem Zahnersatz.

 

2. Langfristiger Halt – die biologische Stabilität:

Gesundes Weichgewebe stabilisiert das Implantat dauerhaft. Fehlt ausreichend Gewebe oder ist es entzündet, kann das Implantat frei liegen – ein Zustand, der das Risiko für bakterielle Infektionen erheblich erhöht. Der Aufbau des Weichgewebes sorgt dafür, dass das Implantat nicht nur optisch eingebettet, sondern auch funktionell geschützt ist.

 

3. Schutz vor Entzündungen – Vorbeugung von Periimplantitis:

Eine der häufigsten Komplikationen bei Implantaten ist die Periimplantitis – eine Entzündung des Gewebes rund um das Implantat. Sie entsteht häufig durch bakterielle Besiedelung, vor allem wenn der natürliche Schutz durch das Weichgewebe fehlt oder beeinträchtigt ist. Ein gut aufgebautes, fest anliegendes Weichgewebe bildet eine effektive Barriere gegen Keime und trägt so wesentlich zur Vorbeugung von Infektionen und Implantatverlust bei.

Unser Tipp:

Besprechen Sie bei der Planung einer Zahnimplantats-Behandlung frühzeitig mit Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt, ob ein Weichgewebeaufbau notwendig ist und wie er durchgeführt wird.

Welche Methoden des Weichgewebeaufbaus gibt es?

Beim Einsatz von Zahnimplantaten spielt der gezielte Aufbau des Weichgewebes eine zentrale Rolle – sei es zur ästhetischen Optimierung oder zur funktionalen Stabilisierung des Implantats. Abhängig von der individuellen Ausgangslage und dem Behandlungsziel stehen der Zahnärztin oder dem Zahnarzt verschiedene Techniken und Materialien zur Verfügung.

 

Methode Beschreibung
Autogene Transplantate – körpereigenes Gewebe Freies Schleimhauttransplantat (FST): Aus dem Gaumen entnommen, zur Verbreiterung der befestigten Gingiva – vor allem im Frontzahnbereich.

Bindegewebstransplantat (BGT): Ebenfalls aus dem Gaumen, häufig zum Volumenaufbau oder zur Abdeckung von Zahnfleischrückgang.

Epithelium-entzogenes Bindegewebstransplantat: Eine modifizierte Form des BGT ohne oberste Zellschicht – ideal für ästhetisch anspruchsvolle Bereiche.
Allogene Materialien – menschliche Spendergewebe Dezelluläre dermale Matrix: Biologisch aufbereitetes, zellfreies Spendergewebe – als Alternative zu Eigengewebe, besonders bei fehlendem Spenderbereich oder zur Reduktion operativer Eingriffe.
Xenogene Materialien – tierischen Ursprungs Kollagenmembranen: Meist aus Rinder- oder Schweinekollagen, dienen als Leitstruktur für die Gewebeeinheilung.

Azelluläre dermale Matrices: Tierischen Ursprungs, oft vom Schwein, fördern die natürliche Integration und den Gewebeaufbau.
Synthetische Materialien – künstlich hergestellt Resorbierbare Polymere: Materialien wie PLA oder PGA, lösen sich nach einer bestimmten Zeit selbstständig auf und stützen das Gewebe während der Heilungsphase.

Hyaluronsäurehaltige Produkte: Unterstützen Heilung und Geweberegeneration – häufig ergänzend verwendet.
Kombinationstherapien und Zusatzstoffe Kollagen mit Wachstumsfaktoren: Fördern gezielt die Regeneration des Weichgewebes.

Membranen mit PRF (Platelet-Rich Fibrin): Aus Eigenblut gewonnene Produkte, die regenerative Zellen und Wachstumsfaktoren enthalten – ideal zur Wundheilung und Gewebeneubildung.

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Weichgewebsaufbau

Der Weichgewebeaufbau erfolgt in mehreren Schritten und wird individuell geplant. Zunächst analysiert die Zahnärztin oder der Zahnarzt mithilfe moderner Bildgebung den Zustand des Zahnfleischs. Der eigentliche Eingriff erfolgt meist unter lokaler Betäubung und kann je nach Befund in einer oder mehreren Sitzungen durchgeführt werden. Dabei wird körpereigenes oder speziell aufbereitetes Gewebe eingebracht und stabilisiert. Nach der Behandlung ist sorgfältige Mundhygiene entscheidend für eine gute Wundheilung. Kontrolltermine in der Praxis stellen sicher, dass sich das Gewebe wie gewünscht entwickelt. Die Heilungsdauer variiert je nach Methode und individueller Reaktion, beträgt aber in der Regel mehrere Wochen.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff kann es auch beim Weichgewebeaufbau zu Komplikationen kommen. Dazu zählen Infektionen im Behandlungsbereich, die Abstoßung des transplantierten Gewebes sowie vorübergehende Schwellungen und Schmerzen. Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt wird Sie vorab umfassend aufklären und Maßnahmen ergreifen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Eine gute Mundhygiene und die Beachtung der Nachsorgehinweise unterstützen zusätzlich die Heilung.

Ein gezielter Weichgewebeaufbau verbessert das natürliche Erscheinungsbild des Zahnfleischs – insbesondere im sichtbaren Frontzahnbereich. Er unterstützt die sogenannte Rot-Weiß-Ästhetik, also das harmonische Zusammenspiel zwischen gesundem Zahnfleisch und intakten Zähnen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Wiederherstellung der Zahnfleisch-Papillen, die die Zwischenräume zwischen den Zähnen füllen. Fehlt dieses Gewebe, entstehen sichtbare Lücken („schwarze Dreiecke“), die sowohl das Lächeln als auch die Funktion beeinträchtigen können. Darüber hinaus schützt ein gut strukturiertes Weichgewebe vor Infektionen und trägt zur langfristigen Stabilität von Zähnen und Implantaten bei – somit ist der Weichgewebeaufbau nicht nur aus ästhetischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht unverzichtbar.

Diese Frage stellen sich viele Patientinnen und Patienten – und das zurecht. Tatsächlich erfüllt der Weichgewebeaufbau weit mehr als nur einen ästhetischen Zweck: Zwar trägt er wesentlich zu einem harmonischen Erscheinungsbild bei, doch sein medizinischer Nutzen ist mindestens ebenso wichtig. Ein gut strukturiertes Weichgewebe schützt Implantate, Zähne und Kieferknochen vor schädlichen Einflüssen wie Bakterien und Entzündungen. Es sorgt für eine stabile Verankerung des Implantats und reduziert das Risiko von Komplikationen wie Periimplantitis deutlich. Der Eingriff dient also nicht nur dem schönen Lächeln – sondern auch der langfristigen Mundgesundheit.

Viele Patient:innen möchten im Vorfeld genau wissen, was sie beim Weichgewebeaufbau erwartet. Die gute Nachricht: Der Eingriff ist in der Regel schonend und gut verträglich. In den meisten Fällen wird er unter lokaler Betäubung durchgeführt, sodass Sie während der Behandlung keine Schmerzen verspüren – lediglich ein leichtes Druckgefühl kann auftreten. Je nach individueller Situation und gewählter Methode kann der Aufbau minimalinvasiv in einer einzigen Sitzung erfolgen oder – bei komplexeren Fällen – in mehreren Etappen. Nach dem Eingriff können vorübergehende Schwellungen oder leichte Beschwerden auftreten, die jedoch gut behandelbar sind. Mit der richtigen Nachsorge verläuft die Heilung in der Regel problemlos.

Die Heilung nach einem Weichgewebeaufbau dauert meist mehrere Wochen und erfordert eine sorgfältige Nachsorge. Wichtig sind schonende Mundhygiene, weiche Ernährung sowie der Verzicht auf Rauchen, Alkohol und körperliche Belastung. Regelmäßige Kontrolltermine unterstützen den Heilungsverlauf. Wer die Empfehlungen beachtet, fördert eine stabile und gesunde Geweberegeneration.

Unser Tipp:

Nach dem Eingriff sollten Sie auf eine weiche, gut verträgliche Ernährung achten. Verzichten Sie auf harte, krümelige oder klebrige Speisen, da diese die Wundheilung stören oder das Gewebe reizen können. Eine gute Mundhygiene und das Befolgen der Nachsorgeanweisungen tragen entscheidend dazu bei, die Heilung zu fördern und Risiken zu minimieren. Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt wird Sie im Vorfeld umfassend über mögliche Risiken aufklären und den Eingriff individuell planen, um Komplikationen möglichst zu vermeiden.

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Fazit zum Weichgewebsaufbau

Beim Weichgewebeaufbau kommen heute unterschiedlichste, individuell anpassbare Verfahren zum Einsatz – von körpereigenem Gewebe über innovative Biomaterialien bis hin zu biologisch aktiven Kombinationstherapien. Welche Methode gewählt wird, hängt stets vom konkreten Befund, dem gewünschten Behandlungsergebnis und den persönlichen Voraussetzungen der Patientin oder des Patienten ab.

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